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29.09.21

Die 7 Schlüssel der Resilienz. Optimismus




"Das habei ich vorher noch nie versucht. Also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe." (Pippi Langstrumpf)

 

Bist du Optimist oder Pessimist? Falls du in den meisten Fällen optimistisch denken kannst: herzlichen Glückwunsch. Du kannst dich entspannt zurücklehnen.

Falls du in den meisten Fällen pessimistisch denkst: herzlichen Glückwunsch. Du bist in der Lage das zu ändern.

Optimismus ist nichts, was angeboren und unabänderlich ist. Wie die anderen Schlüssel der Resilienz ist auch der Optimismus trainierbar. Wir reden hier von realistischem Optimismus. Immer alles gut zu sehen, obwohl es das nicht, verschleiert möglicherweise wichtige Tatsachen, ist toxisch und kann in eine Handlungsohnmacht führen.

Als Optimismus verstehe ich einen Perspektivwechsel in meiner Herangehensweise an ein Problem oder ein Ereignis. Optimistisch denkende Menschen haben eine positive Fehlerkultur und nehmen Fehler als punktuelle Rückschläge wahr ("kann passieren" statt "immer ich"). Sie sind überzeugt, dass Krisen zeitlich begrenzt sind und vorüber gehen bzw. zu ändern sind.

Optimistisch denken bedeutet auch sich selbst in einem anderen Licht zu sehen. Ein neues Jobangebot z.B. ist nicht Glückssache, sondern Ergebnis eigener Leistungen. "Das habe ich gut gemacht!" statt "Da habe ich wohl Glück gehabt."

Wer langfristig eine optimistischen Grundhaltung hat, erlebt auch kleine Dinge als positiv. Kann sich an Kleinigkeiten erfreuen.

Denkst du eher pessimistisch oder optimistisch? Über welches kleine Glück hast du dich zuletzt gefreut? Möchtest du deine Denkweise gerne ändern? Schreib mir: nanni.eppner@gmx.de


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