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02.11.21

Monatsrückblick | Oktober '21




Es ist Herbst und ich stelle mal wieder fest wie sehr ich den Herbst liebe. Mit all seinen Facetten. Die goldenen Herbsttage ebenso wie das rauer werdende Wetter. Die bunten Farben, die fallenden Blätter, Kastanien und Hagebutten, mit Mütze und Mantel rausgehen, ebenso wie mit Tee und Kerzen eingekuschelt auf dem Sofa sitzen. Im Herbst bin ich viel kreativer, als in anderen Jahreszeiten und im Herbst komme ich innerlich zur Ruhe, auch wenn uns eine Menge Termine bevorstehen.




Das schönste am Herbst ist natürlich unser Herbsturlaub, der in diesem Jahr auch endlich wieder stattfinden konnte. Obwohl wir zwei Jahre nicht mehr in Südtirol waren, war es wie nach Hause kommen. Wir besuchten vertraute Orte und entdeckten Neue, wir wanderten durch Sonne und Regen, lachten viel und erholten uns gut. Es war für uns alle eine sehr erholsame Zeit, in der wir auftanken und genießen konnten.




Im Urlaub las ich sehr viel. Morgens im Bett, nachmittags auf dem Balkon und auf der Rückreise (danke an die Reisetabletten). Seit wir wieder Zuhause sind, kommt das Lesen etwas zu kurz bzw. komme ich weniger dazu zu meiner Unterhaltung zu lesen, sondern stürze mich in jede Menge Sach- und Fachbücher, da ich im November einige Workshops starte.


Oktober:

63) "Ein Kopf voller Ideen" | Tanja Queckenstedt
64) "Auf und mehr davon" | Lisa Keil | S. Fischerverlage
65) "Wie schön wir waren" | Imbolo Mbue (Ü: Maria Hummitzsch) | KiWi
66) "Die Stille der Lärchen" | Lenz Koppelstätter | KiWi
67) "Montags bei Monica" | Clare Pooley (Ü: Stefanie Retterbush) | Goldmann
68) "Wildtriebe" | Ute Mank | dtv
69) "Show me the stars" | Kira Mohn | Marie-Isabel Walke | Argon Audio
70) "Das unsichtbare Leben der Addie LaRue" | V.E. Schwab (Ü: Petra Huber & Sara Riffel) | Fischer TOR





Alle gelesenen Bücher kann ich euch sehr empfehlen. Während "Auf und mehr davon" und "Montags bei Monica" sehr herzige Unterhaltung bieten, hat Imbolo Mbue einen starken Roman geschrieben, der Kritik übt an der Ausbeutung Afrikas. 

"Ein Kopf voller Ideen" ist ein inspirierendes Sachbuch für Alle, die sich näher mit der eigenen Kreativität beschäftigen möchten. 

Von "Die Stille der Lärchen" habe ich gelernt keine Südtirol Krimis mehr in Südtirol zu lesen. Ich bin einfach zu zartbesaitet, um in dunklen Wäldern von Toten in dunklen Wäldern zu lesen.





Ute Mank ist mit "Wildtriebe" ein starkes Debüt über die Konflikte verschiedener Generationen gelungen. Über die Probleme, die auftreten, wenn in Familien geschwiegen wird. Als Setting dient ihr ein Bauernhof, womit sie genau meinen Geschmack getroffen hat. Am Sonntag besuche ich ihre Lesung und freue mich schon sehr darauf.

"Show me the stars" wurde mir als für den Herbst passende Geschichte empfohlen und ja, das ist es wirklich. Ein Leuchtturm, Selbstfindung und Liebe zu einem wohlfühligen, aber nicht oberflächlichen Roman zusammengefasst. Aktuell höre ich den Folgeband "Save me from the night", das sich mit dem Thema häusliche Gewalt befasst.

In "Das unsichtbare Leben der Addie LaRue" habe ich ein absolutes Herzensbuch gefunden. Eine so wundervolle, einem Kunstwerk ähnelnde Geschichte, die mich auf ganz zarte, aber unter die Haut gehende Art berührt hat.





Welches Buch hat dir im letzten Monat besonders gut gefallen? Welche Herbstgeschichte kannst du mir empfehlen?

In den letzten Wochen bin ich vermehrt in meine Arbeit als Resilienztrainerin eingestiegen und konnte auch meinen Beruf als Sozial-Pädagogin weiter vertiefen. Daher gibt es nun hier auf dem Blog auch mehr Beiträge zu diesen Themen:






Im Oktober:

...verbrachten wir viel Zeit im Tierpark...


...genossen gemütliches Kaffeetrinken und leckere Kuchen...


...und den traumhaften Ausblick auf die Berge.


...konnten wir endlich wieder mit dem Training beginnen...


...spazierten früh morgens durch die Herbstwälder...


...dekorierten den Jahreszeitentisch.


...versuchte ich auszurechnen wieviel Monate es
dauert bis ich den SuB weggelesen habe 
(aussichtslose Rechnung)




...besuchten wir Freunde...


...und bewunderten das Leuchten der Herbstabende.


Wie war dein Oktober? An welche Momente erinnerst du dich gern zurück?

5 Kommentare:

  1. Echt? Du magst es, mit Mantel rauszugehen??? Ich HASSE das. Ich liebe all die Tage, an denen ein Pullover reicht. Gefühlt schränken mich Jacken und Mäntel viel zu sehr ein. :D Ich hab zum Glück jetzt einen richtig tollen Outdoor-Pulli, der richtig schön warm hält. Den liebe ich sehr.

    Euer Jahreszeitentisch ist übrigens super schön! Ich würde gerne einen Smiley mit Sternchen- oder Herzchenaugen posten. :D

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    1. Ich mag einfach die Veränderung, die jeder Monat mit sich bringt, so sehr. Im Herbst freue ich mich darauf mich in meinen Herbstmantel (da hab ich ja jetzt auch den tollen von Blutsgeschwister) oder dicke Weste, im Winter darauf mich so richtig einzumummeln und wenn's wärmer wird, denke ich:"Endlich musst du nicht mehr so viel anziehen!" :D

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    2. :D Okay! Das kann ich grundsätzlich nachvollziehen. Ich mag auch jede Jahreszeit und freue mich am Ende der einen auf den Anfang der nächsten. Aber am liebsten alles ohne Jacke! :D

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  2. Der Herbst ist wirklich eine wunderschöne Jahreszeit und Herbstdeko ist einfach die schönste Deko. Euer Jahreszeitentisch schaut auch toll aus!
    Hach, Südtirol! Ich versuche grad meine Nichte zu überreden, dass wir bei unserem geplanten Kurzurlaub zwischen Weihnachten und Silvester hinfahren (sie hätte lieber etwas mit kürzerem Anreiseweg). Irgendwann muss ich auch unbedingt mal außerhalb des Winters zum Wandern hin.
    Die Krimireihe von Lenz Koppelstätter habe ich ja auch in Südtirol für mich entdeckt und lese sie seither sehr gern. Aber der zweite Band ist echt nicht das beste, wenn man grad in dunklen Wäldern unterwegs ist.

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    1. Allein die Farben der Herbstdeko sind so schön. Ich mags sehr.
      Ich würde auch so gerne mal nach Weihnachten, gern über Silvester, nach Südtirol reisen. Der Herbst dort ist auch so wunderschön. Ich liebe die Luft, die schon etwas kühler ist, aber trotzdem tags über noch mit viel Sonne. Im nächsten Jahr werden wir erstmal im Frühjahr runter fahren (waren wir ja auch schon mal. Das war auch sehr schön, weil man abends gut draußen sitzen kann) und vielleicht nochmal im Herbst. Mal sehen, wie es mit der Räubertochter und der Schule läuft.
      Vor ein paar Jahren habe ich dort im Urlaub "Der Tod so kalt" von Luca D'Andrea gelesen. Das spielt auf einem alten einsamen Hof. Wir waren auf einem alten einsamen Hof. Ich hab mich so gegruselt :D Aber ich bin auch einfach sehr ängstlich :D Die Bücher von Koppelstätter gefallen mir besser, als die von D'Andrea.

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