S. Fischer Verlag (Juli 2012)
336 Seiten
19,99 €
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"Aber was einer in sich trägt, was er denkt, was er fühlt, was er glaubt und vor allem, was er erinnert, das kann einem niemand nehmen."
Von Geistern gelockt reist Marie Pohl nach Kuba, Bali, Irland, New York und Mexico. Deren Rufe sind es, die Marie auf eine Reise führen, auf der sie nicht nur spirituelle Erlebnisse erfährt, sondern vor allem sich selbst begegnet. Mutig lässt sie sich auf Neues ein, auf Dinge, die sie evtl. in Gefahr bringen könnte, aus denen sie aber immer wieder gerettet wird bzw. sich selbst rettet, dank ihres unheimlich starken Glaubens an das Gute.
"Geisterreise" ist ein ganz besonderes Buch und für mich eine neue Erfahrung auf einer spirituellen Ebene. Eine Erfahrung, die neugierig macht und den Leser irgendwie in Bewegung bringt. Dazu anreizt nachzudenken, Neues auszuprobieren und sich auf seine Sinne, Gefühle und Träume einzulassen.
Es ist ein Buch voller Legenden, Aberglaube und magischer Momente, denn Gehörtes wird plötzlich zu Erlebtem und man weiß am Ende gar nicht mehr, ob es nun die Protagonistin war, die diese Erfahrungen gemacht hat, oder ob man sie am eigenen Leib erfahren hat. Lasst euch von den Geistern durchströmen...
Marie Pohls Geschichte ist ein bisschen eine Mischung aus Pilgern auf dem Jakobsweg und einem Roman von Paulo Coelho. Poetisch und dennoch sehr stark, mächtig und magisch.
Es lässt sich nur schwer in Worte fassen, was im Buch geschieht, was während des Lesens geschieht und ich weiß, ich werde dieses Buch auf jeden Fall noch einmal lesen, denn es gibt darin so viel zu entdecken, zu erfahren, so viele Details und Emotionen, Geister, die auch mich berühren, dass es sich definitiv lohnen wird noch einmal auf Geisterreise zu gehen.
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