19.08.13

Der Sternenbaum - Kate Forsyth

Es ist das Abenteuer von 6 Gefährten, die unterwegs sind um Lisandres Bruder Sigismund zu retten, der seinem grausamen Onkel Lord Zavion zum Opfer gefallen ist, und in einem unerklärlichen Tiefschlaf liegt. Lord Zavion versucht derweil die Herrschaft an sich zu reißen und unterdrückt sowohl die Stadtbewohner, das Sternenvolk, als auch die Dorbewohner, das Hüttenvolk.
Bei dem angeblichen Versuch, seinen Neffen aufzuwecken, wird Zavion von seiner Nichte durchschaut. Lisandre gerät jedoch in große Gefahr, bei dem Versuch zu helfen, und mit ihr der junge Durrik und sein bester Freund der Ziegenhirt Pedrin. Gemeinsam mit Lisandres Zofe Briony fliehen sie und geraten in den gefährlichen Wald, in dem es vor Ungeheuern und Zauberwesen nur so wimmelt.Auf dem Weg zur mächtigen Erlrune, die ihnen helfen soll Sigismund aufzuwecken, bekommen sie dort jedoch unverhofft Hilfe...
Auf der Rückseite steht: Ein Fantasy Roman im Geist der alten Märchen, voller Magie und wundersamer Gestalten.
Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Die Geschichte ( Jugendbuch) hat mir richtig gut gefallen, da sie einen so schön mitgenommen hat in eine andere Welt, mit ganz fabelhaften Wesen, wie z.B. dem Flussschimmel, Gibgoblins undvielen mehr. Man möchte direkt dabei sein, wenn sie eins ihrer vielen Abenteuer bestehen und Hindernisse überwinden müssen.
Sie erzählt außerdem von Freundschaft zwischen Kindern, die auf den ersten Blick kaum unterschiedlicher sein können, im Innern aber tief verbunden sind, in erster Linie durch ihr Außenseiter dasein.
Einen Punkt Abzug bekommt das Buch für die Sprache. Es ist zwar für Kinder bzw. Jugendliche geschrieben, aber manchmal hat man das Gefühl, dass ( sprachlich gesehen ) die 10-jährige Tochter der Autorin auch den ein ode anderen Satz dazwischen mogelt.
Alles in allem hat mir das Buch jedoch so gut gefallen, dass ich auch noch andere Bücher von ihr lesen werde.

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