Klappentext:
Als
der jungen Naave eines Tages ein waschechter Feuerdämon
gegenübersteht, gefriert ihr buchstäblich das Blut in den Adern.
Denn Feuerdämonen sind die gefährlichsten Geschöpfe der Welt, das
weiß Naave aus schmerzlicher Erfahrung – schließlich tötete
eines dieser Wesen ihre Mutter.
Allerdings scheint dieser spezielle Feuerdämon verletzt zu sein, denn er bricht vor ihren Augen bewusstlos zusammen. Äußerst widerwillig hilft sie dem Fremden, nicht ahnend, dass sie damit Ereignisse auslösen wird, die ihre Welt von Grund auf verändern werden.
Allerdings scheint dieser spezielle Feuerdämon verletzt zu sein, denn er bricht vor ihren Augen bewusstlos zusammen. Äußerst widerwillig hilft sie dem Fremden, nicht ahnend, dass sie damit Ereignisse auslösen wird, die ihre Welt von Grund auf verändern werden.
Autorin(Quelle: Droemer Knaur)
Stefanie
Simon wurde im Hunsrück geboren und studierte in Frankfurt am Main
Kunst. Das Interesse an klassischen Sagen und Fantasiewelten brachte
sie zum Schreiben. Heute lebt sie als Malerin und Schriftstellerin in
Rheinland-Pfalz.
Eigene Meinung:
Die
junge Naave, die allein in den dunklen Gewässern des Grabens lebt,
seit Mutter und Tante einem Feuerdämon zum Opfer gefallen sind,
verdient ihren Lebensunterhalt damit, Fische zu fangen und an einen
skrupellosen Gastwirt zu verkaufen. Trotz widriger Lebensumstände,
opfert sie immer einen Teil ihres durch den Fang erwirtschaftete
Belohnung an den Gott Tique ab, von dem sie sich erhofft, dass er sie
durch die schwere Zeit führt und ihr eine bessere Bereithält.
Eines
Tages scheint endlich der Zeitpunkt gekommen, an dem sich das
Schicksal zu ihren Gunsten ändern wird. Ein Feuerdämon verirrt sich
in ihren Graben. Auf das gefährliche Wesen ist eine Belohnung
ausgesetzt und trotz aller Gefahren, die von der Beute ausgehen,
versucht Naave diesen Dämon zu fangen. Aus Argwohn wird schnell
Neugier und nicht nur das: Tique scheint sie erhört zu haben, denn
plötzlich schlägt ihr Leben einen ganz neuen Weg ein ...
"Feuer
der Götter" ist das Debüt der deutschen Autorin Stefanie
Simon, was der Leser an keiner Stelle spürt. Als Ausgangspunkt ihres
Romans hat sie sich eine ganz neue Welt erdacht, die mich jedoch an
den Stellen, an denen sie im Wald spielt, an die bunte und sehr
intensive Umgebung des Films "Avatar" erinnert. Zu keiner
Zeit hat man jedoch das Gefühl, dass die Geschichte abgekupfert ist.
Ich fand es dadurch jedoch auch ein wenig schwierig mich zu
orientieren. Dies gelingt jedoch von Seite zu Seite mehr.
Die
Schreibe ist klar und flüssig. Die Autorin verliert sich weder in
atmosphärischer Poesie, noch in Beschreibungen der Umwelt. Es geht
einzig um die abenteuerlichen Erlebnisse der beiden Protagonisten,
die sehr sympathisch sind und schnell die Begeisterung des Lesers
wecken. Egal ob die willensstarke Naave, die ums Überleben kämpfen
muss, oder der exotische Royia. Beide sind so konzipiert, dass man
sie gern begleitet.
Mein
Kritikpunkt ist die Spannung. Es geht zwar abenteuerlich einher, aber
so richtig fesseln konnte der Spannungsbogen nicht aufgebaut werden.
Es sind mehr die Protagonisten, die den Leser am Buch festhalten, als
dass es durch die Handlung geschieht.
Fazit:
"Feuer
der Götter" ist ein kurzweiliges Fantasyvergnügen, das den
Leser mit sympathischen Protagonisten und einem bunten,
fantasievollen Setting unterhält.
Buchinfo:
Knaur TB (Februar 2013)
432 Seiten14,99 €
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