Gestern gab es bei uns einen Nachtisch, der uns mehr als begeistert hat. Verlockt, verführt, verzaubert. Ein unglaubliches Geschmackserlebnis und ganz einfach herzustellen.
Die Grundidee habe ich vom Blog Törtchenzeit, allerdings habe ich einiges nach meinem Geschmack verändert.
Zutaten:
(für ca. 8 kleine Einweckgläser)
ca. 8 Butterkekse
50 g Butter
350 g Sahne
600 g Frischkäse
60 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1/2 Päckchen Vanillepuddingpulver
(Vanillezucker und Pudding kann man durch das Mark einer
Vanilleschote ersetzen. Schmeckt noch besser.)
1 Päckchen Sahnesteif
Schuss Rum (wer keinen Alkohol mag, kann ihn auch weglassen.
Wer keinen Rum mag, kann ihn auch durch einen Schuss Baileys ersetzen)
Schuss Zitronensaft
ca. 300 g gefrorene Himbeeren
Zubereitung:
Butterkekse in einen Gefrierbeutel stecken, mit dem Nudelholz daruf hauen und ein bisschen drüber rollen, bis die Kekse aussehen wie Semmelbrösel. Die Butter in einem Topf schmelzen, Keksbrösel dazu geben, als Boden in die Gläser füllen, fest drücken, für ca. 20 Minuten in den Kühlschrank.
Sahne mit Sahnesteif, Puderzucker, Vanillezucker und - puddingpulver, mit dem elektrischen Rührer steif schlagen. Frischkäse unter die Masse heben und gut vermischen. Rum und Zitrone dazu und am besten mit dem Schneebesen schön cremig rühren. Die Masse auf den Butterkeksbröselboden geben und für etwa 5 Stunden in den Kühlschrank. Natürlich kann man das Ganze auch direkt essen, aber im Kühlschrank wird es eine schöne starke Masse und ist nicht mehr so flüssig.
Die Himbeeren zum Schluss oben drauf und fertig. Wer möchte dass der Cheesecake sehr fruchtig schmeckt, der gibt die Himbeeren direkt drauf. Dann tauen sie auf der Masse auf und geben dort den Fruchtsaft ab. Ihr könnt sie aber auch gesondert auftauen und dann kurz vor dem Verzehr drüber geben.
Alternativ sind natürlich auch frische Früchte möglich und auch andere Sorten. Ich finde es mit Himbeeren am leckersten, weil das etwas saure Aroma einen guten Kontrast zur süßen Creme bildet.
Ich habe uns 2 Portionen Cheesecake in Dessertschüsselchen gefüllt, weil wir ihn sofort essen wollten. Den Rest habe ich in kleine Einweckgläser mit Schraubdeckel gefüllt. Deckel drauf und schon lässt er sich ganz einfach transportieren. So kann man sich auch in der Mittagspause an der Arbeit mal was tolles gönnen, oder so wie ich es gemacht habe, den kleinen Bruder mit einer Leckerei überraschen.
Hmmm, das klingt ja verboten lecker! :-)
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