Aus dem Netz war mir
der Name Melanie Raabe schon länger ein Begriff. Als Bloggerin
betreibt sie das Interviewblog Bibliographia.
2015 erschien bei
btb ihr Krimi „Die Falle“. Schoss innerhalb kürzester Zeit die
Bestsellerlisten hoch und stürmte die Kassen der Buchhandlungen.
Viele bekannte BloggerInnen lasen den Roman mit Begeisterung,
empfahlen ihn weiter.
Krimis und Thriller
lese ich nur sehr selten. Eigentlich bin ich zu weich dafür. Kann
den Angriff auf die Nerven nicht so gut aushalten. Ist der Inhalt ein
einziges Gemetzel, schlage ich das Buch erst gar nicht auf.
Trotzdem schenke ich
hin und wieder einem Roman dieses Genres meine Aufmerksamkeit. Dann,
wenn er raffiniert geschrieben ist (Ist „Die Falle“ laut
Charlotte Link), wenn nicht nur der Mord, sondern die Personen
dahinter im Fokus stehen, wenn ich als Leser psychisch mit
eingebunden werde und nicht sofort erkenne wohin die Reise geht.
Diese Ansprüche –
allesamt – stelle ich nun an „Die Falle“. Ich weiß, es sind
große Herausforderungen, die ich an Melanie Raabe habe, aber wenn
ich die begeisterten Rezensionen dazu lese, glaube ich, dass sie
diese gut erfüllen wird.
"Die Falle", Melanie Raabe, btb 2016, 9,99 €
Ich bin auf "Die Falle" im vorigen Jahr aufmerksam geworden (ich glaube, bei Caroline von i am bookish) und fand damals auch, dass das Buch sehr interessant klingt. Seither steht es auf meiner Leseliste, aber ich bin einfach noch nicht dazu gekommen.
AntwortenLöschenIch bin mal gespannt, wie es dir gefallen wird. Thriller und meine Nerven, das ist ja auch so eine Sache ... gerade erst hat mir "Die Drei" schlaflose Nächte beschert.
Mir geht es ja ähnlich. Es gibt einige Thriller, die mich prinzipiell inhaltlich interessieren, aber ich bin auch echt so ein Angsthase :D
LöschenAbgeschlagene Köpfe in Fantasy oder historischen Romanen machen mir allerdings gar nichts aus :D