In diesem Monat bin
ich in der Taschenbuch Wühlkiste des örtlichen Supermarktes auf den
Roman „Die Brüder“ von Jan Guillou gestoßen.
Dies ist der zweite
Band des Brückenbauer Epos, einer historischen Reihe, die Ende des
19. Jahrhunderts in Norwegen spielt.
Während meiner
Jugend habe ich viele historische Schmöker verschlungen. Je dicker,
desto besser. In den letzten Jahren hat meine Vorliebe für dieses
Genre leider etwas nachgelassen. Und wenn ich einen Roman lese, der
sich um historische Ereignisse dreht, reise ich neuerdings bis
maximal in die Anfänge des 20. Jahrhunderts. Eigentlich sehr schade
und prinzipiell schon Grund genug bei diesem Buch, das sich auf
meiner Wunschliste befindet (*hüstel* erwähnte ich eigentlich, dass
ich Band 1 weder gelesen habe, noch besitze?), zuzuschlagen.
Vor kurzem ist mir
auch aufgefallen, dass ich von Jan Guillou bereits ein Jugendbuch
gelesen habe, das mir sehr gefallen hat, weshalb Guillou für mich
als Schriftsteller nicht uninteressant ist.
„Evil.
Das Böse“ ist eine Geschichte über häusliche Gewalt
gegenüber Jugendlichen und ein gleichsam schockierender wie
lesenswerter Roman.
Lest ihr gerne
historische Romane? In welches Zeitalter verschlägt es euch am
häufigsten?
Ich habe früher sehr gern historische Romane gelesen, in letzter Zeit allerdings etwas weniger. Am liebsten mag ich die Antike, frühe Hochkulturen und das Frühmittelalter, aber leider sind diese Epochen nicht so populär wie das Hochmittelalter und das 19. Jahrhundert.
AntwortenLöschenWas etwas neuere Epochen betrifft, bin ich auch gern in der Zeit vor und um den Ersten Weltkrieg unterwegs.
Ein Buch über norwegische Brückenbauer klingt auf jeden Fall auch interessant! Norwegen reizt mich ja immer als Schauplatz, aber man findet nicht so häufig historische Romane, die dort angesiedelt sind.