Lesereise:
Es gibt Zeiten, da
muss man einfach mal flexibel sein. So auch heute. Denn heute ist der
Reiseproviant kein Sonntagsgeplauder, sondern ein Dienstagsbeitrag.
In den letzten zwei
Wochen habe ich relativ wenig gelesen. Ich leide derzeit an ziemlich
starken Rükenschmerzen im Schulter- / Nackenbereich, da diese
Körperpartien durch das kleine Bücherwürmchen ziemlich stark
beansprucht werden (tragen, stillen etc.), und bekomme dadurch
Kopfschmerzen und Probleme beim Sehen, so dass lesen dann auch
einfach nicht drin ist. Ich muss einfach auch versuchen mir wieder
Zeit für Yoga zu nehmen, denn das hilft meinem Rücken immer
wirklich gut.
So, schon wieder
einen langen Absatz rumgeplappert ohne zum Thema zu kommen. Wenden
wir nun den Blick zum zweitschönsten Hobby der Welt (an erster
Stelle steht bei mir immer noch reiten, Motorrad fahren konkurriert
mit lesen) – Bücher.
Begonnen habe ich
meinen Mai mit “Heute sind wir Freunde“, dem neusten Roman meiner
Lieblingautorin Patrycja Spchalski. Ich mag ihre Bücher so gerne,
weil ich oftmals das Gefühl habe, dass es meine eigenen Gedanken
sind, die von ihr aufs Papier gebracht werden. In einer Rezension
habe ich mal geschrieben „Sie spricht mir aus der Seele“ - und
ja, das ist so!
Weiter ging es mit
Nina Blazons neustem Werk. “Silfur“ ist für ein jüngeres
Publikum ausgelegt, aber wie all ihre Bücher nicht nur toll
geschrieben, sondern auch eine spannende Geschichte, die durch das
Setting des mystischen Islands noch lesenswerter wird.
Dann habe ich
endlich “Das zerstörte Leben des Wes Trench“ von T. Cooper
beendet. Das Buch dümpelt schon eine ganze Weile auf meinem Reader
vor sich hin und wurde von mir nur Etappenweise gelesen. Obwohl die
Geschichte an sich gut ist und Cooper einige sehr interessante
Charaktere entworfen hat, konnte mich der Roman nur mäßig
begeistern.
Das Wochenende haben
wir für einen Kurzurlaub am Bodensee genutzt. Vor dem Urlaub habe
ich „Glorreiche Zeiten“ von K. Atkinson, die für mich ebenfalls
ein Garant für gute Literatur ist, sowie „Nur ein Tag“ von G.
Forman, begonnen. Forman deshalb, weil mir Atkinson zu dick für den
Koffer war. Das werde ich aber nun erst beenden, bevor ich den ersten
Teil von Formans Dilogie weiter lese.
Weil ich aber die
stundenlange Fahrt nicht ohne zu lesen vergeuden wollte, beim Fahren
aber besser via Reader, als im gedruckten Buch lesen kann
(Booknerdproblems!!), habe ich auf dem Rückweg mit „Burn for Love
01. Brennende Küsse“ von C. Balzer begonnen. Junge, Junge, darin
geht’s heiß her! Ich glaube der Roman wird mir mindestens so gut
gefallen wie „Flying Hearst“, das ich im März gelesen habe, wenn
nicht noch besser.
Blogrundreise:
Hunderte
Wörter stellt sich die Frage: Kann man zu alt für
Kinderbücher sein?
Auf Bücherquatsch
gibt es ein tolles Interview mit der bezaubernden Jess von
Primeballerina's Books.
Die
Buchbloggerin stellt euch die Taschenbücher des Frühjahrs vor,
auf die sie sich ganz besonders freut.
Ein Schweden Spezial
findet ihr auf dem Blog Lütte
Lotte.
Die
Liebe zu den Büchern stellt ein Buch vor, das dem Zucker den
Kampf ansagt.
Lebensreise:
getauft: das kleine Büchermädchen. Das Wetter war auf unserer Seite und wir konnten bei strahlendem Sonnenschein einen herrlichen Tag verbringen. |
gefrühstückt: im Bistro Möwe in Meersburg. Seeblick und leckere Brötchen |
gefreut: ein Storch!!! |
gesammelt: Inspiration für die Wildblumenwiese im Garten. |
getrunken: teures Ginger Ale in schicker Flasche |
genossen: Sonne, Wind und Ausblick auf den See |
Sehr schöne fotografische Eindrücke!
AntwortenLöschenIch hoffe, du findest bald wieder Zeit für Yoga und deinem Rücken geht es bald wieder besser. Solche Verspannungsschmerzen sind echt fies.
Danke :)
LöschenIch habe schon zwei Tage hintereinander Yoga machen können ... yeah!