19.05.17

[#JdKöKi] Abstimmung für den Juni Titel



Und zack! ist auch schon Mai und wieder stehen 7 wunderschöne Königskinder zur Auswahl von uns gelesen und in den Fokus gesetzt zu werden. Du kannst hier mitbestimmen, welches Buch der Juni Favorit werden wird.



"Zwillingssterne" | Cristina Moracho | nominiert von Anni von Bücherstapel


Seit ihrem sechsten Lebensjahr sind sie unzertrennlich. Spielen zusammen. Fallen die Kellertreppe runter. Erst Oliver, dann Althea. Sie zelten im Garten, schwimmen im Atlantik, betrinken sich an Halloween. Küssen sich das erste Mal unter einem Ahornbaum. Er sie; sie ihn. Im Juni. Und als Oliver das nächste Mal aufwacht, ist es August. Während er schläft, fängt Althea an zu rauchen und färbt sich die Haare. Während er schläft, verändert sich alles zwischen ihnen. Und als er aufwacht, ist nichts mehr wie es einmal war. (Quelle: Carlsen)

Mein Titel für Mai soll "Zwillingssterne" von Cristina Moracho
sein. Es liegt seit etwa 8 Wochen auf meinem SuB und da ich diesen gerne wieder etwas abbauen möchte ist es das perfekt Buch für den nächsten Monat. Ich hab schon viel gutes über die Lektüre gehört und würde mich gerne selbst von dem Inhalt überzeugen lassen. Das Cover und der Klappentext haben es auf jeden Fall schon geschafft!

"Im Jahr des Affen" | Que de Luu | nominiert von Sandy von Nightingale's Blog


Inhalt: Mini ist eine Banane: außen gelb und innen weiß. Ihr Vater hingegen bleibt durch und durch gelb: Er spricht nur gebrochen Deutsch und betreibt ein Chinarestaurant.Als ihr Vater ins Krankenhaus kommt, muss Mini im Restaurant schuften, sich mit dem trotzigen Koch streiten – und sie kann Bela nicht wiedertreffen, bei dem sie so viel Ruhe gefunden hat. Dann reist auch noch Onkel Wu an. Der traditionsbewusste Chinese holt die Vergangenheit wieder hoch: das frühere Leben, die gefährliche Flucht als Boatpeople aus Vietnam.Poetisch, klug, unterhaltsam: Der ungewöhnliche Roman erzählt von der Tragik des Andersseins, der Suche nach Heimat – und der Suche nach Glück. (Quelle: Carlsen)

Ich bleibe bei meiner Nominierung vom letzten Mal.
Es soll "Im Jahr des Affen" von Que Du Luu sein. Ich würde das Buch gerne lesen, weil mich der kulturelle Aspekt interessiert. Hier wird Familie sicher ein großes Thema sein. Es klingt nach einer Geschichte mit viel Herz.



"Marcus" | Simone Lia | nominiert von Ina von Ina's Little Bakery


Marcus ist ein Wurm. Laurence ist ein Flamingo. Allerdings ein Flamingo, der einem Huhn verblüffend ähnlich sieht. Als Marcus aus Versehen in Laurence' Frühstück landet, ist das nicht sein Ende. Sondern der Anfang einer wunderbaren Freundschaft, die sie über Paris bis nach Afrika führt. Nichts auf dieser Reise entspricht ihren Erwartungen: weder die unzähligen Eiffeltürme in Paris noch die Koalabären in Kenia. Aber am Ende gibt es Kartoffelbrei und die Erkenntnis: Egal ob in Afrika oder doch nur vor der Haustür - es lebe die Freundschaft! (Quelle: Carlsen)

Ich möchte gerne "MARCUS" von Simone Lia vorschlagen, ein Buch über eine ungewöhnliche Freundschaft und sicher ein Stimmungsaufheller in diesem tristen Frühjahr. Außerdem liebe ich Flamingos, auch wenn der Flamingo in dieser Geschichte gar keiner ist. Es verspricht interessant zu werden.


"Cavaliersreise" | MacKenzie Lee | nominiert von Nanni von Fantasie und Träumerei


Gab es je ein abschreckenderes Beispiel für junge Bildungsreisende als Sir Henry Montague? Nach Montys Cavaliersreise wird der englische Adel seine Sprösslinge bestimmt nie wieder auf den Kontinent schicken! Irgendwie ist Monty immer in eine Tändelei verwickelt oder betrunken oder zur falschen Zeit am falschen Ort nackt (in Versailles! Am Hof des Königs!). Zwischen Paris und Marseille verlieren Monty, Percy und Felicity auch noch ihren Hofmeister, kämpfen gegen Wegelagerer und Piraten, gegeneinander (Monty und Felicity) oder gegen ihre Gefühle füreinander (Monty und Percy). Aber am Ende dieser abenteuerlichen Reise finden sie alle drei nicht nur zueinander, sondern auch zu sich selbst. (Quelle: Carlsen)

Ich möchte in diesem Monat "Cavaliersreise" nominieren, weil es eine perfekte Mischung aus Abenteuer und tiefgründigen Gedanken ist. Abgerundet wird das Ganze durch extrem sympathische Protagonisten mit vielen Ecken und Kanten und einem Hang zur Rebellion. Ein Lesevergnügen durch und durch.

"Das Fieber" | Makiia Lucier | nominiert von Anja von Der Bücherblog

Inhalt: ***historisch und doch hochaktuell***
Herbst 1918 : Die Spanische Grippe hat die Welt bereits im Griff. Aber für Cleo ist sie weit weg, sie ist mit sich selbst und ihrer Zukunft beschäftigt: Heiraten, Bohemien werden oder an die Universität? Doch die Gegenwart holt Cleo bald brutal ein. Die Seuche erreicht ihre Heimatstadt: Schulen, Geschäfte, Theater schließen - das öffentliche Leben kommt zum Stillstand. Und die Zahl der Opfer wächst: Nicht Kleinkinder und Alte, sondern vor allem Menschen in der Blüte ihres Lebens sterben. Als das Rote Kreuz freiwillige Helfer sucht, beschließt Cleo, nicht mehr untätig zu sein. Selbst wenn es den Tod bedeuten könnte.(Quelle: Carlsen)

Nach "Das Schloss in den Wolken" habe ich Lust darauf, gleich nochmal in die Vergangenheit einzutauchen, auch wenn die beiden Bücher von der Handlung her wohl unterschiedlicher nicht sein könnten. Ich verspreche mir von dem Buch eine emotionale und spannende Lektüre.


"Jenseits des Meeres" | Jon Walter | nominiert von Dani von Brösels Bücherregal


Ein Land im Bürgerkrieg. Eine Hafenstadt in Flammen. Nur ein einziges Schiff nimmt noch Flüchtlinge auf. Doch der Preis für die Überfahrt ist für die meisten viel zu hoch.
Wie sollen Malik und sein Opa an Bord kommen? Und wird Maliks Mutter es rechtzeitig zu ihnen schaffen?
Malik muss all seinen Mut zusammennehmen, damit ihm die Flucht gelingt. Sein Erfindungsreichtum, eine streunende Katze und Opas besonderer Zaubertrick sorgen dafür, dass er dabei nie die Hoffnung verliert.
Ein erstaunliches und zutiefst menschliches Debüt über Krieg und Hoffnung, Flucht und Heimat – erzählt durch die Augen eines Jungen. (Quelle: Carlsen)

Meine Entscheidung ist gefallen und ich möchte diesmal "Jenseits des Meeres" von Jon Walter ins Rennen schicken. Eine Geschichte, wie sie aktueller nicht sein könnte: Ein Bürgerkrieg. Ein brennender Hafen und nur noch ein einziges Schiff nimmt Flüchtlinge auf. Malik und sein Opa müssen an Bord kommen, nur wie? Eine der Geschichten, die garantiert kein leichter Tobak ist, aber genau deshalb erzählt werden muss!

"Milchmädchen" | G. R. Gemin | nominiert von Nils von Bunteschwarzweißwelt

Inhalt: Zwölf Kühe mitten in einem schäbigen walisischen Wohngebiet verstecken? Das bleibt doch niemals unbemerkt! Aber Gemmas Leben ist sowieso total durcheinander – ihr Vater ist im Knast, die Mutter abgekämpft und der kleine Bruder nervt einfach nur. Und wie sie sich mit der komischen, starken Außenseiterin Kate angefreundet hat, weiß sie eigentlich selbst nicht. Aber Kate braucht Gemmas Hilfe, damit ihre Kühe nicht verkauft werden müssen.
Gemmas Nachbarn kümmern sich normalerweise nicht so um andere Leute – geschweige denn um Tiere. Doch nun stehen dicke, muhende, Gras fressende Kühe in ihren Gärten. Und setzen einiges in Bewegung!
***Ein charmantes walisisches Sozialmärchen à la Kick it like Beckham*** (Quelle: Carlsen)

Mein Kandidat ist wie im letzten Monat "Milchmädchen" von G.R. Gemin. Das Buch hört sich einfach so interessant und toll an! Ich bin super gespannt, was es mit dem Dorf auf sich hat und warum es sich auf einmal so verändert hat!


And the Winner is:

"Zwillingssterne" / C. Moracho

(c) D. Brose


Bisher gelesene Bücher:


JANUAR | "Salz für die See" von R. Sepetys


Ich habe viele Tränen geweint. Tränen der Trauer, der Wut und Tränen der Hoffnung in Hoffnungslosen Situationen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich jemals ein Buch gelesen habe, das mich so bewegt hat.

"Salz für die See" ist ein außergewöhnliches Buch. Nicht in seiner Thematik, aber in seiner Umsetzung. Gefühlt geht jedes einzelne Wort tief unter die Haut. Brennt in den Kopf was einmal war und nie mehr so sein soll. Es ist ein Buch, das absolut jeder lesen sollte.

FEBRUAR | "Alles, was ich sehe" von M.L. Curtis


"Alles, was ich sehe" lebt von seinen Protagonisten. Ob Maggie mit all ihrer Wut und Verzweiflung, der stille Mason oder die extrem optimistische Clarissa - sie alle tragen dazu bei, dass dieser Roman eine wundervolle Erzählung wird.

Ein ganz besonderer Protagonist ist Ben. Er ist Autorin Marci Lyn Curtis wirklich gut gelungen. Ein Mensch, den ich gerne einmal treffen würde.


MÄRZ | "Das Schloss in den Wolken" von L. M. Montgomery


"Das Schloss in den Wolken" ist ein zeitloser Roman über Träume und den Mut diese in die Tat umzusetzen. Ich selbst trage die Verantwortung für mein Glück. Protagonistin Valancy geht mit gutem Beispiel voran und zeigt mir, dass nichts unmöglich ist, scheint es auch noch so schwierig.




MAI | "Der Geruch von Häusern anderer Leute" von B.-S. Hitchcock



„Der Geruch von Häusern anderer Leute“ hat sehr viel in mir ausgelöst. Die Schicksale der Jugendlichen sind keine leichte Kost und nur schwer verdaulich. Immer dann, wenn ich am wenigsten damit gerechnet habe, haben sie wieder unter der vollen Härte des Lebens leiden müssen. Das hat mich emotional ziemlich aufgewühlt und immer wieder das Buch aus der Hand legen lassen, obwohl die darin konzipierte Spannung nach weiterlesen verlangte.

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