Der packendste und temporeichste Roman des großen Carlos Ruiz Zafón, der mit den beiden Weltbestsellern ›Der Schatten des Windes‹ und ›Das Spiel des Engels‹ Millionen Leser auf der ganzen Welt in den Bann schlug.
Jäh wird das traumschöne Barcelona aus dem Schlummer gerissen und zum Schauplatz eines rasanten Abenteuers: Als Fermín, ein charmanter Herumtreiber, überraschend Besuch von einem mysteriösen Fremden bekommt, holen ihn finstere Intrigen aus der Zeit des Spanischen Bürgerkriegs ein. Sie bedrohen nicht nur sein Leben und Liebesglück, sondern schlingen sich bald auch um das Glück seiner Freunde … Spannender als je zuvor entführt uns Carlos Ruiz Zafón mit erzählerischem Furor in eine magische Geschichte von Verfolgung, Liebe und Freundschaft.
(Text & Cover: © S. Fischerverlage; Foto: ©N. Eppner)
Als Temporeichsten Zafón Roman kann ich "Der Gefangene des Himmels" leider nicht beschreiben, so kurz nachdem ich "Das Spiel des Engels" in nur wenigen Lesestunden verschlungen habe, aber er ist sicher einer der schwierigsten was das handwerkliche Geschick betriftt.
Da Zafón aber ein Meister seines Fachs ist, hat er es gut geregelt eine Verbindung zu schaffen zwischen seinen Roman, die nach dem Lesen der ersten beiden Teile ("Der Schatten des Windes", "Das Spiel des Engels") eine eher leichtläufige Verbindung in sich trugen. "Der Gefangene des Himmels" ist der perfekte Mittelsband. Schafft Brücken, wo zuvor eine Klippe schien, gibt Erklärungen für Fragen, die mich als Leser in manchen Bereichen im Dunkeln tappen ließen.
Den Einstieg zu bekommen war nicht ganz leicht. Zu Anfangs hatte ich zwar das Gefühl wieder in die alten Geschichten des Friedhofs der vergessenen Bücher einzusteigen, dann kam aber erst einmal ein atmosphärischer wie inhaltlicher Wandel, dem zu folgen nicht ganz leicht war. Für mich ist "Der Gefangene des Himmels" nicht der beste Zafón, aber ich habe ihn trotzdem gerne gelesen.
Buchinfo:
S. Fischer
416 Seiten
Fischer Taschenbuch
12,00 €
ÜBERSETZUNG: Peter Schwaar
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