18.10.21

Die 7 Schlüssel der Resilienz. Akzeptanz


 

"Es geht im Leben nicht darum, gute Karten zu haben, sondern mit einem schlechten Blatt ein gutes Spiel zu machen."
(Robert Louis Stevenson)

Es läuft leider nicht immer alles gut. Es geschehen Unglücke, Rückschläge und Enttäuschungen. Widrigkeiten gehören zum Leben dazu. Das muss nicht schön geredet werden, wird von resilienten Menschen aber als das akzeptiert, was es ist: eine Krise.

Auch die Fähigkeit, Dinge zu akzeptieren, kann trainiert werden. Dieser Prozess braucht jedoch ZEIT und erfordert Geduld.

Akzeptanz bedeutet, Situationen auf die ich persönlich keinen Einfluss nehmen kann, als unveränderlich hinzunehmen und sie abzuhaken. Keine Energien für Schuldsuche, Auflehnung oder Verleugnung zu verschwenden. Krisen können als Chance für etwas Neues angesehen werden. "Schließt sich eine Tür, öffnet sich woanders eine Neue." Bedeutet aber nicht, dass ich mich über geschlossene Türen freuen muss. Der Prozess der Trauer, des annehmens einer Veränderung als Auslöser für ein negatives Gefühl, ist ebenso wichtig, wie das darauffolgende nach vorne blicken.

Zur Akzeptanz im Sinne der Resilienz gehört auch, das Leben als dynamischen Prozess anzuerkennen. Flexibel zu sein und nicht in der Vergangenheit zu verharren oder über längere Zeiträume nachzutrauern.

Einen weiteren wichtigen Aspekt stellt die Selbstakzeptanz mit hoher Fehlertoleranz dar. Resilienz bedeutet Stärken und Schwächen zu akzeptieren. Dadurch können Angst, Ärger oder Wut verringert und eine Verschiebung des Fokus' auf Neues angekurbelt werden. 

Kannst du Veränderungen akzeptieren oder fällt es dir eher schwer? Hast du ein recht gutes Selbstbild inklusive deiner Stärken und Schwächen oder lenkst du den Fokus gern von dir weg?

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