06.12.21

[Waldrauschen] 3 Zutaten für Selbstfürsorge

 




Sei gütig zu dir

Deine Freund:innen schätzen dich, weil du immer ein offenes Ohr hast? Weil du weißt, wann es Zeit für eine Umarmung oder eine Tasse Tee ist? Deine Kolleg:innen, weil du genau weißt, wann sie Zuspruch brauchen? Sei gütig zu dir selbst. Behandele dich, wie du eine Freundin behandeln würdest. Rate dir dazu nicht immer perfekt, nicht so streng mit dir zu sein. Du musst nicht immer alles in aller Schnelle schaffen. Sei gütig zu dir, wenn du deinen Anforderungen mal nicht genügst. 


Lerne, dich selbst zu spüren

Weißt du wie dein Körper reagiert, wenn es dir nicht gut geht? Erkennst du die Anzeiger von Erschöpfung und Stress, bevor es dich umhaut? Wie gut erkennst du die Emotionen, die dich bewegen? Sich selbst gut zu spüren ist elementar, um die Warnhinweise des Körpers rechtzeitig zu erkennen. 
Um dich besser spüren zu können, könntest du dir täglich einen Moment der Stille gönnen, während der du in deinen Körper hineinfühlst, eine Atemübung, bei der du versuchst eine Muskelpartie deines Körpers zu entspannen (z.b. ist deine Stirn gerunzelt? Sind deine Zähne aufeinandergepresst? Deine Schultern angespannt?), denke an eine bestimmte Person oder Situation: welches Gefühl löst sie bei dir aus?


Richte deinen Blick auf deine Stärken

Was kannst du besonders gut? Was gelingt dir immer? Was schätzen deine Freund:innen an dir? Was magst du besonders gern an dir? Schreibe es auf. Am besten gut sichtbar, so dass du zu jedem Zeitpunkt des Zweifels darauf schauen kannst. Wenn dir nichts einfällt, frage Menschen, die dir wichtig sind. Wenn du das Gefühl hast, dass heute ein Tag ist, an dem alles schief geht, dann tu irgendwas, das du richtig gut kannst und das dir Freude bereitet. 



Text & Grafik: ©2021, Nanni Eppner


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