Beschreibe
dich bitte kurz selbst (Name, was machst du, in welcher Verbindung
stehst du zu Büchern / der Literatur).
Ich
bin Petzi, komme aus der Nähe von München und bin hauptberuflich in
einer ganz anderen Richtung unterwegs. Bücher liebe ich aber schon,
seit ich denken kann und ich liebe die Online-Welt. Deshalb war der
Blog nur eine logische Konsequenz.
-
Welche*r Autor*in deiner Kindheit hat dich am meisten beeinflusst?
Wahrscheinlich
ist das so eine typische Antwort. Aber ich mochte sehr gerne Astrid
Lindgren. Übrigens bin ich gar nicht so ein Pippi Fan, sondern
mochte viel lieber ‚Die Kinder aus Bullerbü‘ und ich habe ganz
klassisch auch Hanni & Nanni gelesen. Aber schon mit 11 habe ich
heimlich den ersten Thriller verschlungen und habe seitdem eine ganz
besondere Liebe zu diesem Genre.
-
Welches Buch empfiehlst / verschenkst du am häufigsten??
Das
ist im Prinzip die gleiche Frage, wie wenn du mich nach meinem
Lieblingsbuch fragst. Und das kann ich auch nie beantworten. Es gibt
viel zu viele tolle Bücher, dass ich mich da kaum festlegen kann und
auch nicht mag. Und wenn ich Bücher verschenke, dann kommt es
sowieso immer auf den Beschenkten drauf an. So, jetzt habe ich mich
ganz elegant aus dieser Frage gewunden.
-
Was macht für dich den Reiz am Lesen aus?
Entspannen,
abschalten, vergessen, den Horizont erweitern, neue Dinge lernen, auf
neue Ideen kommen, über Dinge nachdenken, einen anderen Blickwinkel
auf manche Dinge bekommen – all das sind Dinge, die ich mit Lesen
in Verbindung bringe.
-
Was erwartest du von einem „guten“ Buch?
Ein
gutes Buch fesselt mich im Idealfall ab der ersten Seite, lässt mich
nicht mehr los, zwingt mich die Nächte durchzulesen, bringt mir
etwas bei und lässt mich auch nach der Lektüre lange nicht los.
-
Gedöns, Dingsbums, Trallafitti – welche Worte nerven dich in Rezensionen am meisten?
Worte
sind es gar nicht unbedingt. Aber „Das Buch ist toll. Lest es!“
mag zwar toll sein, ist für mich aber keine Rezension. Wenn ich
Rezension drüberschreibe, dann will ich doch eine etwas fundiertere
und aussagekräftigere Meinung lesen.
-
Welche deiner Lesegewohnheiten würdest du gerne ändern, schaffst es aber nicht
An
meinen Lesegewohnheiten habe ich nichts auszusetzen. Ich würde viel
eher die Tatsache ändern, dass ich ganz gerne mal noch schnell auf
Instagram und Twitter vorbeischaue und danach eine Stunde vergangen
ist und ich immer noch nicht zum Lesen angefangen habe. Schlechte
Eigenschaft.
-
Literaturszene, Lesegewohnheiten und Buchtrends sind dynamische Komponenten. Welche Entwicklung empfindest du in diesen Bereichen (einem dieser Bereiche) als besonders positiv?
Ich
kann es nur aus Bloggersicht beurteilen. Wenn man die jetzige Szene
mit der vor vier Jahren vergleicht, liegt hier ein sehr großer
Unterschied. Ich finde es spannend dies alles zu verfolgen,
interessant wie auch das digitale Lesen immer mehr Einzug hält und
bin total neugierig drauf, was da noch kommen wird. Ich weiß auf
jeden Fall, dass ich da noch einige Zeit mit dabei bin. Denn auch die
Entwicklung der Wahrnehmung von Literaturblogs ist eine positive
Sache, die sich erst in den letzten Jahren so ergeben hat.
Schönes Interview, Ihr Beiden! Hach, und es weckt Erinnerungen an die Kindheit ;-) Hanni und Nanni habe ich auch verschlungen und ich bin dafür ein Pippi Lotta Fan. Noch heute ;-) sie war mein häufigstes Faschingskostüm!
AntwortenLöschenAuch kann ich Dir/Euch nur zustimmen, was das Thema Rezensionen angeht. Einfach nur "war toll, toller Schreibstil"...Das reicht einfach nicht.
Schönes Wochenende wünsche ich!
Viele liebe Grüße,
Kati
Hallo Kati,
Löschenich bin zwar auch großer Bullerbü Fan (weil ich selbst so gewohnt habe wie die Bullerbü Kinder), aber natürlich wäre ich auch gern wie Pippi gewesen.
Eine Rezi muss nicht lang sein, aber eben aussagekräftig. Das sehe ich auch so.
Dir ebenfalls ein schönes Wochenende :)
Liebe Grüße
Nanni