(Text: (c) arsEdition, Foto: (c) N. Eppner)
Piff, Paff und Puff sind drei ziemlich wilde Räuber, die ausgerechnet heute einen unbändigen Hunger auf Pfannkuchen haben. Um Pfannkuchen zu backen, braucht man ziemlich viele Eier. Eier hat Oma Käthe. Waschechte Räuber fragen nicht, ob sie Eier leihen können, sie klauen sie einfach.
Doch einfach ist gar nicht so einfach. Die Erfahrung machen auch Piff, Paff und Puff, die genauso verfahren wie sie es für richtig halten. Doch der Plan geht schief und fast hätte ihnen Otto, der Hund, noch ein Stück vom Hosenboden weggebissen.
Es hilft alles nichts. Sie müssen das Räubern erst nochmal üben. Paff zieht den Kürzeren, verkleidet sich als Oma Käthe und wird ausgeraubt. Oder nicht?
Wie herrlich erfrischend ist es, ein Bilderbuch zu lesen, in dem der Spaß im Vordergrund steht und nicht der pädagogische Wert des Buches. Ganz ungeniert und mit viel Humor erzählt Iris Wewer eine Geschichte von drei wilden Räubern, die trotz der richtigen Atemtechnik ("schön durch die Hose.") zu schüchtern und gutmütig sind, die erwünschten Eier zusammenzustehlen. Drei Freunde, die einen Tag lang ihrer Abenteurlust nachgeben.
"Die drei wilden Räuber Piff, Paff, Puff" ist eine herrlich charmante Räubergeschichte mit viel Witz. Entspannt betrachtet Autorin Iris Wewer das Räuberleben dreier nicht allzu ernst zunehmender Räuber. Vielleicht bekommt man selbst ein kleines bisschen Lust das wilde Räuberleben auszuprobieren. Ganz sicher möchte man aber am Abend wieder zurück nach Hause kommen und dort eine große Portion Pfannkuchen essen.
arsEdition (Juni 2016)
Illustration:
Iris Wewer
32 Seiten
Hardcover
12,99
€
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