Literarische Reise:
"Das Spiel des Engels" | Carlos Ruiz Zafón | S. Fischerverlage
Ich weiß gar nicht, warum ich so lange vor mir hergeschoben habe, dieses Buch aus dem Regal zu nehmen und zu lesen. Klar, 700 Seiten sind umfangreich, aber wer "Der Schatten des Windes" gemocht hat, der weiß, dass dies kein Problem ist. Ich bin eine von denen, die Zafón Meisterwerk verschlungen haben und so ergeht es mir nun auch mit "Das Spiel des Engels". Ich bin dem Sog des Romans völlig ausgeliefert. Am liebsten würde ich nur lesen und das Buch gar nicht zur Seite legen."Wédora 01. Staub und Blut" | Markus Heitz | Knaur
Ich hinke ja meistens ein bisschen hinterher. Deshalb lese ich auch erst jetzt "Wédora", den aktuellen Fantasyroman von Markus Heitz.Ändert nichts an der Tatsache, dass all die Empfehlungen von euch, dieses Buch vom Stapel ungelesener Bücher zu nehmen, absolut gerechtfertigt ist.
Das Buch ist so richtig spannend geschrieben. Die Kapitel enden immer so, dass ich unbedingt weiter lesen möchte, weil ich dringend wissen muss, was passiert. Ganz schön fies.
"Wédora" passt übrigens prima in den Sommer. Mit dem Wüstensetting bringt es ordentlich Hitze ins Lesezimmer. Außerdem ist es vom Erzählton sehr viel leichter und weniger komplex, als einige seiner anderen Bücher.
Wer hat's schon gelesen? Wer will noch?
Zeitreise:
"Der Trick" | Emmanuel Bergmann | Diogenes
„Der Trick“ ist für mich einer der magischen Romane, die in ihrem Gesamtpaket einen Zauber ausüben, dem sich kein Leser entziehen kann. Die Ausstrahlung dieses Erstlingswerkes, das von der durch Einfachheit der Charaktere geprägten Authentizität lebt, ist so enorm groß, dass schon die ersten Seiten über ungeahnte Anziehungskräfte verfügen und das Buch trotz seiner tragischen Augenblicke zu einem herzerwärmenden Roman voller Hoffnung werden lassen.
"Das letzte Polaroid" | Nina Sahm | Blumenbar
"Das letzte Polaroid" ist für mich ein Sommerbuch der etwas anderen Art. Es hat nichts mit einem leichten Sommerwind, einer feinen Brise, sondern fühlt sich für mich eher nach einer drückenden Schwüle an. Einer Schwere, der häufig ein Gewitter folgt, das damit auch Erleichterung schaffen kann. Nina Sahms ist für mich trotzdem eines DER Sommerbücher, die man gelesen haben sollte, da es sich abhebt und eine wirklich gute Geschichte birgt. Für kleine, wirklich kleine Kritikpunkte entschädigt das Ende, das so beweglich ist, wie die Atmosphäre des Romans.#JdKöKi Juli Titel: "Jane & Miss Tennyson" | Emma Mills | Königskinder
„Jane & Miss Tennyson“ ist das mehr als gelungene Debüt der Vloggerin Emma Mills. Zwischen Devons romantischen Wünschen nach der großen Liebe, offenbart sich ein Roman mit viel Tiefgang. Ein Roman, der zeigt wie wichtig es ist eine eigene Meinung zu bilden und nicht hinter Oberflächlichkeiten herzurennen. Geschrieben von einer Autorin, die offensichtlich weiß wie wichtig wahre Freundschaft ist und was sie bedeutet.
Hallo Nanni!
AntwortenLöschenVon Nina Sahm wollte ich schon länger mal etwas lesen, danke für das Erinnern! "Das letzte Polaroid" klingt, als sei es der optimale Einstieg und perfekt für die Jahreszeit. :)
Liebe Grüße!
Liebe Inga,
Löschenbitte gern ;) Ich bin gespannt, wie es dir gefällt.
Liebe Grüße
Nanni
Liebe Nanni,
AntwortenLöschen"Das letzte Polaroid" liegt hier auch schon ganz lange in der Warteschleife und sollte bald mal befreit werden. Wahrscheinlich nehme ich es einfach mal mit in den Urlaub.:)
Liebe Grüße
Petzi