12.01.20

[Monatsrückblick] Dezember 2019




Ich hoffe, ihr seid gut ins neue Jahr gekommen.

Etwas irritiert schreibe ich die 2019, aber ja, es stimmt: es ist schon fast die Hälfte des neuen Monats im neuen Jahr vorüber und ich tippe jetzt erst den Monatsrückblick für den Dezember des letzten Jahres. Nach spannenden und vollen ersten 2020er Tagen, finde ich heute endlich Zeit den Jahresausklang für euch festzuhalten. 

Erinnert ihr euch noch daran wie sehr ich mir einen besinnlichen Dezember wünschte? Wunsch erfüllt. Ich glaube wir hatten die schönste Vorweihnachtszeit, seit ich erwachsen bin. Sehr entspannt, voll von Weihnachtszauber und leuchtenden Kinderaugen, bereichert durch sehr gemütliche und herzliche Zeit mit lieben Menschen. So oder so ähnlich darf es im nächsten Jahr wieder laufen. Ab sofort sind Adventssonntag-Kaffeetrinken mit Herzensmenschen bei uns Tradition.



Trotzdem ist der Dezember viel zu schnell verflogen. Weihnachten erst Recht, obwohl es dies mal richtig entspannt war, weil wir uns wenig Terminstress gemacht haben und in keinem überfüllten Restaurant (still) sitzen mussten. Zwischen den Jahren dann zwei Tage Entschleunigung mit Magen-Darm. Juchuh! NICHT!

Silvester haben wir auch ganz ruhig mit Freunden gefeiert. Zumindest mein Mann. Ich habe die um 21 Uhr getätigte Aussage der Räubertochter "ich bin müde. Ich will ins Bett" ganz freudig in die Tat umgesetzt. Silvester ist einfach nicht so meins. Raketen und Feuerwerk kaufen wir gar nicht. Aus Klima- und Tierschutzgründen. Und all dieser Dreck am nächsten Tag...bäh!

Entspannt und zufrieden schaue ich auf das alte Jahr zurück und freue mich auf all die Herausforderungen und Abzweige des Lebenswegs, die 2020 für mich bereithält.

DEZEMBER:

66) "Phönix 02. Widerstand" | Michael Peinkofer | Piper
67) "We will fall" | Shannon Dunnlap | S. Fischer
68) "Land of Stories 01. Magische Welten" | Chris Colfer | S. Fischer Sauerländer
69) "Gut Greifenau 03: Morgenröte" | Hanna Caspian | Droemer Knaur
70) "Der Weihnachtosaurus" | Tom Fletcher | cbj
71) "Alles, was passiert ist" | Yrsa Dayley-Ward | Aufbau Blumenbar




Nach einem sehr vielversprechenden Einstieg in den Dezember war ich mir sicher, dass ich meinen Dezemberlesestapel (von mir im November vorbereitet) mühelos weglesen könne. Pustekuchen. Ich habe vier von sieben Büchern weggelesen, drei davon nahm ich mit in den Januar. 

Der Lesemonat Dezember war durchweg toll. Kein Flop, nur lesenswerte Bücher, die zu rezensieren ich aber leider noch nicht geschafft habe. 

Es ist wirklich schwierig ein Highlight herauszusuchen, weil es so unterschiedliche Bücher waren, aber der dritte Band der "Gut Greifenau" Saga hat mich wohl am meisten gefesselt. Ein Roman, der alles hat, was gute historische Unterhaltung braucht. Vielschichtige Charaktere, die das Leben und die Widrigkeiten des entsprechenden Zeitalters widerspiegeln, extrem spannende Handlungen und ein lehrreicher, sowie unterhaltsamer Blick in die Vergangenheit. Die "Gut Greifenau" Reihe kann ich euch nur absolut empfehlen.

Wie war dein Lesemonat Dezember? Welches Buch war dein Highlight?

Ein neuer Lesestapel für den Januar/ Februar steht auch schon bereit (man muss sich doch Ziele stecken!)



Rezensiert habe ich im Dezember tatsächlich nur zwei Bücher. Zwei zweite Bände vorm Jahreswechsel zu 2020 - ob das wohl ein Zeichen ist?? (Hoffentlich eines, das mehr Lese- und Blogzeit beinhaltet) Beide Rezensionen sind zu Büchern verfasst, die mir viel Freude bereitet haben. "Phönix. Widerstand", ein Jugendfantasyroman von Michael Peinkofer und "Hochzeit in der kleinen Sommerküche" von Jenny Colgan.

Im Beitrag Lieblingsbilderbücher stelle ich euch unsere Bilderbuchlieblinge vor. Kurz und knackig geschrieben. Ist vielleicht was für eure Kleinen dabei?



Im Beitrag "Besinnliche Weihnachtszeit" kannst du nochmal ausführlicher nachlesen, was uns in diesem im letzten Jahr geholfen hat, die Vorweihnachtszeit zu entschleunigen und nach unseren Vorstellungen zu gestalten.

Ich habe keinen klassischen Jahresrückblick geschrieben, aber wieder mal an der Buchse(a)iten Blogparade teilgenommen und über einige buchige Erlebnisse des Jahres geschrieben, sowie einige Gedanken zum neuen Jahr verfasst. Der Jahreswechsel fühlt sich für mich weniger wie ein Wechsel oder ein Schnitt an, als vielmehr eine Brücke, die Wünsche und Ziele miteinander verbindet. 

Wie ist dein persönliches Empfinden zum Jahreswechsel? Freust du dich auf 2020?

Im Dezember...


...war das Wetter traumhaft. Kalt und sonnig.

...gabs Bratäpfel.

...habe ich auf dem Balkon gesessen und gelesen.

...hatten wir herzige Familienzeit mit viel Geduld und Gemeinsamkeit.

...war das Licht magisch.

...haben wir das Gesetz der Weihnachtstassen eingeführt und zum Nachmittagskaffee Popcorn serviert.


4 Kommentare:

  1. Deine Kaffeetafel sieht großartig aus!!

    Viele Grüße,
    Friederike

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    1. Vielen lieben Dank :)
      Wir haben ganz viele kleine Leckereien angeboten, was echt toll war. Wir waren am Ende einfach nicht so voll gestopft :D Das ist mit Torten dann ja doch anders :D

      Liebe Grüße,
      Nanni

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  2. Klingt, als hättest du einen richtig schönen Dezember gehabt. :-) Und heiliger Strohsack, die Kaffeetafel sieht ja mal toll aus!

    Ich muss sagen, ich mag diese "Aufbruchstimmung" um den Jahreswechsel herum. Inzwischen habe ich es mir abgewöhnt, mit zu vielen Vorsätzen ins neue Jahr zu starten, weil diese oft in Stress ausarten, aber ich mag dennoch dieses Gefühl, dass man jetzt wieder ein ganz neues Jahr vor sich hat.

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    1. Vielen Dank :) Es war auch echt so toll mit den kleinen Snacks und all den weihnachtlichen Accessoires. Ich bin auch ein bisschen traurig, dass wir das Weihnachtsgeschirr nun nicht mehr benutzen können, aber so bleibt es eben auch was besonderes ;)

      Ja, das stimmt. Diese Atmosphäre ist schon etwas besonderes :)

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