01.03.21

[Monatsrückblick] Februar 2021




Der Februar war kurz und knackig. Die Natur zeigte sich von ihrer besten Seite. Von -10°, Sonne und Schnee bis hin zu frühlingshaften 18° konnten wir sie genießen. Mit den Kindern haben wir viel Zeit draußen verbracht. Besonders das Schlitten fahren hat uns allen viel Freude bereitet.

Im Februar absolvierte ich eine Ausbildung als Resilienztrainerin. Ich merke wie viel Spaß ich an dem Thema Resilienz habe und wie viele Ideen mir seitdem durch den Kopf gehen. Jetzt muss ich versuchen diese alle zu ordnen, zu Konzepten und Texten zu schreiben. Auf Instagram habe ich schon Beiträge zum Thema Resilienz geschrieben, die ich auch noch auf den Blog hochladen werde. Resilienz wird hier in Zukunft also auch einen Platz bekommen und dann bin ich gespannt auf welchen Weg es mich noch führen wird.



Am letzten Februar Wochenende fand nach der Winterpause endlich wieder ein Training mit unserem Ausbilder Ralf Hollenbach statt, der als externer Trainer regelmäßig bei uns im Stall vorbeischaut. Unter strahlend blauem Himmel war es eine besondere Freude und ich war begeistert davon, dass Pepper und ich trotz der Schnee- und Eisunterbrechung so gut im Training sind. Ralf gelingt es immer Pepper sehr gut zu motivieren und sein Ausbildungsstil hilft mir immer wieder kleine und große Fehler zu erkennen und zu bearbeiten.

Wie war dein Februar?

 

Zum Lesen kam ich im Februar eher weniger. Dafür hörte ich einiges an Hörbüchern. 




Februar:

10) "Kindheit" | Tove Ditlevsen | Ü: Ursel Allenstein | Aufbau
11) "Die Mütter" | Brit Bennett | Ü: Robin Detje | Rowohlt
12) "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten" | Alice Hasters | Hanserblau
13) "Bratapfel am Meer" | Anne Barns | Sprecherin: Luise Schubert | Harper Collins Audio (Hörbuch)
14) "Happy Ever After: Wo dich das Leben anlächelt" | Jenny Colgan | Ü: Sonja Hagemann | Vanida Karun | Osterwold (Hörbuch)
15) "Drei Schwestern am Meer" | Anne Barns | Sprecherin: Ilya Welter | Harper Collins Lübbe Audio (Hörbuch)
16) "Die Clifton Saga 02: Das Vermächtnis des Vaters | Jeffrey Archer | Ü: Martin Ruf | Heyne

Die Februarbücher waren fast durchweg Highlights. "Kindheit" von Tove Ditlevsen ist eine gut gelungene und sprachlich exzellente Aufarbeitung der Kindheit der Autorin in den 20er Jahren in Dänemark. Es geht um Missstände in Bezug auf Gleichberechtigung, um depressive Episoden, die ganze Familien betreffen und um den Wunsch der Autorin Schriftstellerin zu werden, in einer Zeit, in der man das Dichten den Männern überlässt.




"Die Mütter" hat mich ganz ausgezeichnet unterhalten und gleichzeitig ein kritisches Bild auf das Leben zweier Schwarzer Jugendlicher geworfen, die ihren Weg, vom Schicksal gezeichnet, gehen. Es ist eine Skizze von Generationenkonflikten und historischen Lasten, die heute noch schwer auf jungen Menschen liegen.






"Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten" gehört eigentlich in jeden Haushalt weißer Menschen. Es ist keine einfache Lektüre, an vielerlei Stellen tut sie regelrecht weh, aber sie ist so dringend notwendig, denn Rassismus ist nicht nur öffentlich und laut, sondern versteckt sich auch in vielen kleinen Dingen des Alltags. Dazu wird es demnächst noch eine ausführliche Rezension geben.




Der zweite Teil der Clifton Saga kommt mir neben den anderen Büchern, die ich in diesem Monat gelesen habe, so banal vor, dass ich ihn fast abgebrochen hätte. Archer versteht jedoch sein Handwerk und schaffte es dann doch mich irgendwie zu fesseln. Ich las das Buch nicht mit der gleichen Begeisterung wie Band 1, werde die Reihe aber dennoch weiterlesen. 




Der zweite Band der "Happy Ever After" Reihe war sehr schön. Eine tolle Geschichte vor der Kulisse Schottlands. Ein Wohlfühlbuch, in dem auch schwierige Themen angesprochen werden. Es geht um Elternschaft und Mut und wird begleitet von einer mehr als sympathischen Protagonistin.

Wohlfühlbücher sind auch die Romane von Anne Barns. Zuerst hörte ich "Bratapfel am Meer", dann die Geschichten um die drei Schwestern Pia, Katharina und Jana. Alle Romane spielen auf Inseln (Juist und Rügen), handeln von Familiengeheimnissen und glänzen mit Meerfeeling. 

Welche Bücher hast du im Februar gelesen? Welche konnten dich begeistern? 

Ich hatte leider nicht ganz so viel Zeit Blogbeiträge zu schreiben, aber hier kannst du Fotos von einem wunderschönen Winterwochenende anschauen und hier etwas über die Veränderung von Pepper nachlesen, die er während des vergangenen Jahres durchlaufen hat.
Außerdem habe ich mir wieder drei Backlisttitel rausgesucht und es gab neue Bücher und noch mehr neue Bücher (Eskalation!!)


Im Februar:

...hat sich der Winter von seiner besten Seite gezeigt...


...und der Frühling auch...


...haben wir Freunde besucht...


...und mit Freundinnen gespielt...


...im Garten gelesen...


...Schlitten gefahren...


...und geritten...


...haben wir mit der Ansaat begonnen...


...und einen Frühlingsgarten angelegt.


...hatte die Räubertochter einen ziemlich guten Geburtstag.



Hab einen feinen März und lass es dir gut gehen.

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